Daisuki-Perlen

Daisuki– oder hab-dich-lieb-Perlen sind ganz einfach:
Zwei spitz zulaufende Würstchen…

..quer aufeinanderlegen so dass sie sich…

…umarmen können.
Sie haben sich eben lieb 😉
Den Biegevorgang kann ich nicht knipsen, brauche beide Hände dafür aber Ihr könnt’s Euch sicher vorstellen:
Das eine Würstchen um das andere biegen und das gleichzeitig.
Klingt’s kompliziert?
Ach wo!
Probier’s einfach mal, sobald man die Würstchen in der Hand hält ist’s ganz von allein klar 😀

Jede Perle braucht zwei spitz zulaufende Würstchen.

Ob zwei gleichfarbene…

…oder zwei verschiedenfarbene oder gemusterte oder…

…mit Glasmalfarbe lackierte Würstchen-
zum Experiment mit Glasmalfarbe
– sie sind immer ein Blickfang.

Ein Schnugi hat mich gefragt wie ich die Würstchen so gleichmässig hinkriege, ich hab geantwortet „Übung“ (das ist wohl mein meistgeschriebenes Wort… hihihihi).
Ja es IST Übung aber ich zeige Euch gerne die einzelnen Schritte die geübt werden.
Vier Schritte braucht’s.

Erst wird ein Kugelchen gerollt.
Kugelchen rollen so dass es rund wird, muss man üben.

Aus dem Kugelchen wird ein ovales Ding, ich mach das wie perlenrollen in den Händen, bewege einfach die Hände etwas „eierig“.
Das kann man üben 😉

Jetzt wird’s brutal.
Die ovale Perle an den Enden unsanft spitz formen.
Das sieht nicht schön aus:

Dieses hässliche Teil wird mit rollen in der Hand – nur hin und her, nicht kugeln – ein wirklich schönes, gleichmässiges Würstchen.
Ja das ist einfach nur Übungssache.

Unbedingt drauf achten dass an der Spitze kein Loch entsteht; das passiert wenn man das spitz zulaufende Ende zwischen den Handflächen zurollt anstatt mit den Fingerspitzen brutal zurechtdrückt und zupft.
Man kriegt es dann auch kaum mehr weg und es sieht sehr unschön aus.
So wie im Kreis ist gut:

Kein Kunststück, keine Hexerei.
Viel Spass beim üben 😉

Ja ich hab dich auch lieb 😀

Du kannst es, da bin ich mir sicher.
Nicht aufgeben!
Liebe Grüsse,
Eure Tumana