Flügel aus Draht und FimoLiquid kann man immer mal wieder gebrauchen, ob hübsch und schön oder leicht zerfetzt, manchmal ist’s einfach praktisch, wenn man die Dinger selber herstellen kann.
Zuerst habe ich mit wasserfesten Filzer eine Vorlage auf ein Plastikmäppchen gezeichnet.
Auf ein Plastikmäppchen deshalb weil man’s einfach umdrehen kann und so eine Vorlage für den zweiten Flügel bekommt.
Auf die Vorlage kommt ein bisschen Backpapier.
Nun schnibble und zwicke ich den Draht in den benötigten Längen für beide Flügel von der Drahtrolle ab.
Friemelfriemel, Drähte biegen und auf die Vorlage legen.
Mit einem Tropfen Sekundenkleber fixiere ich die Drahtschnipsel aneinander wenn mir die Anordnung gefällt.
Nun kommt unser Fimo Liquid ins Spiel:
Die Flügel ausfüllen (eventuell mit Hilfe eines abgeknipsten Wattestäbchens), lasst Euch Zeit, das Fimo Liquid verteilt sich langsam von selber.
Einer nach dem andern.
Jetzt wäre der Moment wo man Dekokügelchen (siehe ganz zuunters auf der Seite) oder ähnliches ins zähflüssige Fimo geben kann. Denn jetzt wandern die Flügelchen in den Backofen.
Und so sieht’s aus wenn sie fertig gebacken und ausgekühlt sind:
Da habe ich die Flügel mit Acrylfarbe angepinselt:
Bissi Silber und Gold und ein klein wenig Blau:
Hier die oben beschriebenen Kügelchen: Ich war mir zuerst nicht sicher ob sie aus Metall sind oder nicht… wie auch immer, sie haben den Backvorgang bei 130°C bestens überlebt.
Und so sieht’s aus mit den lustigen Kugelchen:
Die Flügel können montiert werden 😀
Nicht schwierig, gell. Man kann auch herrlich damit rumspielen, nur ganz wenig Liquid nehmen für einen fetzigeren Look, etc.
Viel Spass beim spielen und ausprobieren,
liebe Grüsse,
Eure Tumana