Die Anleitung stammt von unserer Seite fimoanleitung.schnugis.net wo noch viele andere Anleitungen darauf warten entdeckt zu werden.
Äpfelchen brauchen vorallem zwei Dinge: Innere Werte und das Äussere 😀
Die innern Werte bestehen bei meinen Äpfelchen aus PorcellanPuppenfimo und ganz ganz wenig schon aufgehelltes Gelb – das zeige ich gleich.
Ich wähle hier PorcellanPuppenfimo wegen der Farbe. Es ist nicht strahlendweiss, es ist einfach eine ganz spezielle Farbe die in jedem Fimohaushalt wohnen sollte.
Wie machen gleich verschiedene Äpfelchen.
Das hier wird die äusserst kitschige Apfelschale von meinen mintgrünen *kicher* Äpfeln. Ich hab PorcellanPuppenfimo mit wenig Grün gemischt und eine Platte daraus genudelt.
Das ist meine andere Apfelschale:
PorcellanPuppenfimo gemischt mit wenig Gelb.
Wobei ich hab ehrlich gesagt Caneresten genommen anstatt Gelb 😀
Resteverwertung ist immer gut – aber es spielt keine Rolle ob jetzt ein Fitzelchen Gelb oder ein Fitzelchen Rest-Gelb im Puppenfimo landet. Hauptsache die Farbe passt. Und Achtung: bitte nur ganz wenig reinmischen, intensiver machen geht immer, abschwächen heisst mehr PorcellanPuppenfimo rein.
Von der gelben Apfelschalenplatte nehme ich ein kleines Stück und mische dies wiederum mit Porcellan:
Das wird der „innere Wert“, die Farbe vom Fruchtfleisch. Das soll nur einen Hauch gelblich sein.
Die Fruchtfleischplatte mache ich jetzt zur Wurst…
…teile sie in zwei Stücke und die eine Hälfte…
…wird in mein Mintgrün eingerollt.
Wie dick die Platte ist hängt davon ab wie gross die Wurst ist, Je dicker und je grösser die Wurst um so dicker darf die Platte sein; wir wollen ja nicht dass die Apfelschale fast halb so dick ist wie das Fruchtfleisch. Es muss also wesentlich dünner sein als das „Innenleben“.
Meine Platte ist auf der etwa dritten Stufe mit der Pastamaschine gemacht.
Nicht dick einrollen bis die Platte zu Ende ist sondern einfach eine Schicht soll drumherum. Den Übergang verschaffe ich grob mit einer Stricknadel:
Die Enden verschaffe ich auch gleich:
Jetzt reduziere ich die eingepackte Apfelwurst bis sie etwa so dünn ist wie ich mir meine Äpfelchen vorstellen kann.
Dann stückeln:
Aufgeschnitten sieht die Fimowurst jetzt etwa so aus:
Die Schnittfläche will natürlich auch noch bedeckt werden, Ich ziehe die mintfarbene Platte ein wenig auseiannder – beim reduzieren wurde die Schicht an der Wurst ja auch etwas dünner. Man kann den Rest der Fimoplatte auch einfach eine Stufe dünner nudeln.
Jede Schnittfläche wird jetzt zugepappt:
Ist ziemlich dieses Prinzip: *klick*
Erst verschaffe ich es grob mit der Stricknadel, muss nicht perfekt aussehen, Hauptsache die Übergänge sind verschafft.
Weil gekugelt und so in Form gebracht werden die Stückchen sowieso 😀
zu Teil 2: Miniäpfelchen aus Fimo