Nachbildung des Paua-Muschel-Perlmutts
Die Anleitung stammt von unserer Seite fimo.schnugis.net
Die Pauamuschel ist gar keine Muschel – es ist eine Schnecke. Die Seeohren gehören zu den Urschnecken, sind recht nachtaktiv und ernähren sich von Algen. Wer keinen Chinesen um die Ecke hat der Seeohren anbietet kann sich einfach aus Fimo das Perlmutt nachbilden 😉 Geht ganz einfach.
Ganz vorweg: die kleinen Häufchen in blau und grün sind ehrlich viel zu klein. Bei zwei Rippchen silber sollte es etwa ein Rippchen der entsprechenden Farbe sein. Also ein Rippchen blau wird mit zwei Rippchen silber vermischt, das selbe dann auch in Grün 😉
Sobald die Farben gemischt sind einmal auf der dicksten Stufe durch die Pastamaschine nudeln:
Die Platten – sie müssen nicht gleichgross sein – stapeln (muss nicht gerade sein, spielt keine Rolle) und ein wenig flachwalzen. Nur ein wenig.
Halbieren und aufeinanderstapeln:
Nun ein wenig zurechtdrücken dass ein mehr oder weniger akurates Stück entsteht; die Weiterverarbeitung wird so einfacher.
Und wieder flach machen:
Jetzt dürfen wir ein wenig zerstörerisch sein und ähnlich der Mokume Gane reinstupsen. Mit einem Modellierwerkzeug, mit den Fingern… viel Spass beim Aggressionsabbau 😉
Wenn genügend Löcher reingestupst wurden rollen wir das Ding auf:
Die Fimowurst verdrehen:
Drehen, drehen, drehen und eine Wurst machen:
Probeschnitt:
Wenn’s noch ein wenig zu wenig war gibt es eine nette Variation: von einem Stück der Wurst der Länge nach etwa einen Drittel abschneiden (wenn ein Wellenmesser zur Verfügung steht umso besser!)
Sieht doch auch schon gut aus
Das kleinere Stück etwas plätten und dann Rückseite auf Rückseite aufeinanderlegen:
Wieder drehen – so entsteht ein völlig neues Muster. Die Variationen der Seeohren sind ganz wunderbar, falsch machen kann man nicht viel 😉
Ein paar fertige Perlen:
Sieht auch als Anhänger mit Struktur gut aus:
Paua-Perlen, voilà!
Das war’s schon 😀
Schnell auf ein Stück Schnur schubsen!
Drum sind Schränke wichtig:
Viel Spass beim imitieren und faken, macht doch wirklich einen Riesenspass!
Liebe Grüsse,
Eure Tumana