…ist nicht unbedingt nett zum Fimo aber vielseitig, einzigartig und kann auf vielerlei Arten weiterverarbeitet werden.
Das Prinzip ist einfach:
Eine Fimoplatte wird vorbereitet, deren oberste Schicht mittels Heissluftfön „gebacken“.
Zieht man die Platte nun auseinander reisst die oberste (gebackene) Schicht ein und eine borkige Oberfläche entsteht.
Diese kann nun beliebig weiterver- und bearbeitet werden.
Arbeitet man mit Pülverchen wird dieses in erster Linie nur am frischen, noch pappigen Fimo haften.
Embossingpulver für Heissembossing, Glitzerpülverchen, Effektperlchen…. etc. etc.
Oder die Platte wird (in Form gebracht und) gebacken und mit andersfarbigem Fimo „aufgefüllt“ nach dem auskühlen; ein einzigartiger Marmoreffekt entsteht.
Oder die gebackene Fimoplatte wird mit zum Fimo passenden Rillenfüller aufgefüllt wie ein Mosaik… etc. etc.
Wichtig ist dass möglichst nur die oberste Schicht gehärtet wird und möglichst viel von der Platte noch „frisch“ bleibt.
Je mehr die Platte dann auseinandergezogen wird…
…um so borkiger wird die Oberfläche.
Fimo sollte man immer nach Vorschrift backen.
Tut man dies nicht – so wie hier – nimmt man Qualitätseinbussen ganz bewusst in Kauf.
Feingefühl ist ein Muss; der Heissluftfön kann Fimo nicht nur aushärten sondern auch ganz doll verbrennen, lieber vorsichtig drei mal ansetzen als einmal zu doll und rösten 😉
Übung macht auch hier den Meister, nicht aufgeben und mutig sein!