Verpassen wir den Swirls ein dickes Stirnband 😀
Schau, ich will Dir rasch etwas zeigen.
Wenn Du ein bissel Fimo so um die Grundkugel herumlegst, geht das gar nicht lange und die Farbe zieht sich total nach Oben und Unten, da wo jetzt nur die Grundkugel ist.
So:
Das machen wir uns jetzt zu nutze 😀
Mein Kugelchen ist weiss, die Farben gelb und rot.
Übrigens um genau zu sein reingelb und reinrot – Fimo Professional True Colours.
Schon ausprobiert?
Gelb und rot verdrehen…
…und um die Kugel drum herumlegen. Hat was von einem Kalifenturban, nicht?
Swirlen.
Ganz coole Sache: Die Farbe der Kugel miteinbeziehen!
Verdrehen…
…um die Kugel herum festpappen und…
…swirlen!
So lange bis es Dir gefällt 😀
Swirls kann man auch zu Kugelchen rollen 😀
Ein paar Farbbeispiele (von links nach rechts):
rot/gelb, wenig grün/weiss/rot, weiss/rot, gelb/grün/weiss/ gleich nocheinmal
gelb/grün/weiss und ganz rechts aussen wenig rot/weiss/gelb.
Noch mehr? Oki 😀
grün/weiss, rot/weiss/gelb, rot/gelb, rot/gelb/grün.
Man hat einfach nie genug von diesen Dingern 😀 Oder kannst Du aufhören?!?
A propos genughaben: weisst schon, gell 😀 Ich bin ganz und gar verliebt in meine Zarentochter. Und wenn sie bei mir schlafen mag, oberhalb meines Kopfes mit viel Kontakt dann ist das ein Privileg.
Glückspilz-ich 😀
Swirlis kann man auch planen.
Macht ohne Planung aber genau so viel Spass 😀
Ausprobieren?
Ausprobieren!
Viel Spass wünsche ich Dir 😀
Liebe Grüsse,
Eure Tumana
Ich finde das so toll, dass du Ahnung hast und uns trotzdem Tipps gibst. Habe schonmal einen Tag im Internet verbracht, um mir Youtubes reinzuziehen in denen man entweder da stand wie der Ochs vorm Berg, weil man als Anfänger null checkt und seine Zeit unnötig damit verbringt Erfahrenen innerhalb eines 20-Minuten-Films 17 Minuten lang beim Kneten zuzuschauen oder man verplempert die Zeit mit Teeny-Indenvordergrund-Gelaber und stellt am Ende des Videos fest, dass man nichts gelernt hat außer jemanden kennen, der sich selber gerne reden hört und selbst noch ein unkreativer Anfänger ist. Auch ohne Youtube kam ich nicht viel weiter, da tolle Bildchen für gewöhnlich denen gehören, die Alleinherrscher über tolle Bilchen bleiben wollen. Dass du dir aber die Mühe machst, etliche Zwischenschritte zu dokumentieren, Fehlerquellen auszumerzen und die Ergebnisse der einzelnen Varianten präsentierst, erklärt mir nicht nur etliches, sondern erspart mir auch das Selberrumprobieren der Varianten und die anschließende Frage „war meine Idee murks oder mein Handling murks“. Ich bin sehr froh, dass es dich und deine Seite gibt. – Mir bleibt nur eine Frage, wie lässt sich ein Cabochon nach dem Backen aus der Tasse lösen, aber dieser werde ich gleich heute nachgehen. Vielen Dank fürs erneute Wecken meiner Fimo-Neugier, nachdem ich den Kopf schon halb im Sand hatte, meine Retterin. ?
Ooooh bist Du lieb *seufz*
Aber Du erklärst meine Motivation grad sehr gut, hihi.
Ich hatte das Glück immer auf Menschen zu treffen die für mich „entzaubert“ und erklärt haben, egal in welchem Bereich – denn alles ist nur eine Frage des wie. Alles! Und mei, Arbeiten mit Fimo ist nun mal keine Zauberei, kein ach-so-wichtiges-und-schwieriges-Geheimunterfangen. Vieles ist Übung, vieles ist endecken der eigenen Art zu arbeiten, ja. Aber den Rest den kann man getrost entmagiefizieren. Alles im Leben besteht aus einzelnen Schritten, die kann man manchmal nicht auf den ersten Blick erkennen. Und genau das will ich: helfen zu entdecken 😀
Gelingt mir auch wenn ich so liebe Kommentare kriege *fröi*
Das Cabochon wird Dich erstaunen weil es wird von alleine rausplumpsen. Einfach so.
Ausser Du hast rauhes, nicht glasiertes Geschirr, dann kann es helfen das Ding noch in warmen Zustand rauszufriemeln. Normales Geschirr = auskühlen lassen, umdrehen, vielleicht mal dranklopfen, vielleicht mit einem Messerchen vooorsichtig anlösen – plumps.
Viel Spass, viel Erfolg! Und hey, aufgeben ist keine Option! 😀