Die Anleitung stammt von unserer Seite fimo.schnugis.net wo noch viele andere Anleitungen darauf warten entdeckt zu werden.
Zuerst ein Rätsel: wer das wohl ist?
Ich liebe Kaffee! Es ist mein liebstes Getränk – ohne mein Schlafkäffchen ins Bettchen huschen und gemütlich einschlafen macht nicht halb so viel Spass. Nun denn, eine wunderschöne Blume in Kaffeefarben soll’s werden – drum brauche ich Brauntöne.
Ein Farbverlauf muss her!
Ist der Farverlauf gelungen….
…laaaaaaang machen!
Achtung: nicht aufrollen sondern aufschichten, einfach wie eine Handorgel falten:
Falten, falten, falten.
Feddisch 😀
Das Handorgelfalteteil darf reduziert werden. Ich mach das mit einem Acrylstab und einer leeren Glasflasche, reduziere erst zu einem Block und runde danach noch ein wenig die Ecken ab:
Halbieren:
Um das „Kaffeeböhnchen“ zu vervollständigen basteln wir einen kleinen Blickfang: Ich habe mir einen Braunton gemischt aus Resten und diesen zu einer kleinen Wurst gerollt. Etwa so lang wie die Farbverläufe 😉
Dieses Würstchen packe ich in eine dünne Platte Dunkelbraun:
So:
Die Farbverläufe so hinstellen auf dem Arbeitsplatz dass die helle Seite nach links schaut. In den einen Block eine Einbuchtung machen (zeig ich gleich noch wie ich das mache) die gross genug ist das Würstchen reinzulegen:
Den zweiten Farbverlaufblock bearbeiten wir nun auch: Ich nehm mein Essstäbchen und drücke damit ganz ganz vorsichtig eine Einbuchtung rein – und zwar in die dunkle Seite.
Mit Essstäbchen geht’s ganz wunderbar Einbuchtungen zu machen, kann ich wirklich empfehlen. Stricknadeln gehen natürlich auch sehr gut 😀
Sodela:
Ein Tüpfelchen aufs i machen wir folgendermassen:
Die beiden Hälften wieder auseinandernehmen und die eine Hälfte mit dem selben Dunkelbraun belegen wie das Würstchen umhüllt ist. Muss man nicht unbedingt, mir gefällt’s halt besser 😉
Die Hälften wieder zusammensetzen und mit einer dünnen dunkelbraunen Platte umhüllen:
Ein wenig reduzieren so dass die Wurst in drei Stücke die mindestens 4cm lang sind geschnitten werden können. Kürzer würde ich nicht, das reduzieren wird sonst fies.
Die Kreise ein wenig in Blattform drücken / zupfen:
Mit einem Braun Zwischenräume schaffen. Wie die Keile ganz einfach gemacht werden können zeig ich gleich 😀
Aus eins mach zwei:
Nun die Mitte basteln: Wieder so ein Würstchen wie wir es schon hatten, dies aber wird mit dem selben Braunton umhüllt aus dem die Keile gemacht sind:
Und in die Mitte betten:
Nun zu den Zwischenkeilen: Ich forme grob ein Langeck mit den Fingern:
Hochkant aufstellen und diagonal entzweischneiden:
Mit den Fingern forme ich ganz simpel den Keil zu Ende:
Die letzen beiden Keilchen einfügen:
Das überstehende Stückchen einfach absäbeln 😀
Nun noch eine dünne Schicht rundherum:
Das Überstehende einfach abschneiden:
Sieht doch schon ganz ordentlich aus:
Zum Grössenvergleich mein Pfötchen:
Reduziiiiiiiieren und voilà:
Des Rätsles Lösung: mein graues Mäuschen auf dem Kühlschrank in meiner ich-lass-die-lackierten-Perlen-trocknen-Styroporbox:
Blümchen mit Reste-Perlen frisch aus dem Backofen:
Näher ran? Okeeeh 😀
Die Perlen werden traumhaft schön!
Unbedingt nachmachen 😀
Viel Spass dabei!
Liebe Grüsse,
Eure Tumana
The beads are more beautiful loved it.
Hallo Tumana, ich lese seit einiger Zeit begeistert deine Anleitungen. Ich muß sagen, so lustige Anleitungen hab ich noch nie gelesen. Du schreibst so witzig, genau mein Humor! :-)))
Die Perlen sind außerdem echt wunderschön.
Werde jetzt auch anfangen mit Fimo zu experimentieren :-)))
DANKE
Ich trau mich jetzt noch nicht Farbverläufe zu machen,weil unsere Pastamaschine für den Küchegebrauch bestimmt ist,und ich nicht weiß ob ich si für FIMO benutzen darf,weger Giftstoffe oder so…
Verstehe ich gut.
ich würde mein Fimo auch auf gar keinen Fall der Kontaminierungsgefahr von grausligen Lebensmitteln aussetzen.
Das arme Fimo!
…hol Dir eine Pastamaschine die Du nur für Fimo benutzen kannst, die Dinger gibt’s ja ab und zu extrem günstig 😉
Huhu, Vielen Dank für diese wirklich guten und sehr lustigen Ableitungen! Ich habe heute zum ersten Mal mit DER Pastamaschiene gemangelt. Dabei ist leider die Fimopampe am der Walze hängen geblieben und es gab riesen Gematsche, grrr. Dadurch bin ich aber dazu gekommen, um das Fimo eine Lage Frischhaltefolie zu schlagen und das Paket mit dem geschlossenen Ende zuerst durchzuquetschen. Vielleicht ist das eine Option für Leute, die anschließend doch nochmal die ein oder andere Pastaplatte mit derselben Maschine walzen möchten?
Liebe Grüße, Tokko
Huhuuu Tokko,
musst Du putzen 😀 Fimo liebt Fimo und wenn Du z.B. Soft kurbelst (das ja bissel weicher ist) dann bleibt das Fimo sehr gern an sich selbst kleben, sozusagen 😀
Mit Frischhaltefolie ist prima – ich bevorzuge allerdings Backpapier in dem Fall, aber das ist Geschmackssache – nur kann es bei einigen Dingen die man so tun will, doch recht stören.
Funktioniert also leider nicht immer bei allem – aber prinzipiell ist das eine wirklich gute Sache, da hast Du Recht 😀
Wenn Du die Walzen schön abwischst ab und zu dann geht’s besser, wirst sehen.
Gilt auch für Modellierwerkzeug, Acrylstäbe, etc. Immer mal wieder mit einem Küchenpapierchen / Toilettenpapierchen abwischen.
A propos: Die Pastamaschine sollte besser nicht aus Plastik sein, gibt’s ja auch 😉
Ich denke kaum dass man Pasamaschine für Lebensmittel UND Fimo benutzt – aber man weiss ja nie, da hast Du Recht.
Macht Spass so ein Teil, gell?
Liebs Grüessli,
Tumana
„Fimolen“ ist zur Zeit meine Berufung.
Das verstehe ich sehr gut 😀
Liebe Tumana, die Perlen sind wirklich traumhaft schön geworden. Ich dachte erst, ich schaffe das nicht, aber ich wurde eines Besseren belehrt. Sie sehen einfach nur toll aus. Dank Deiner Anleitungen geht alles glatt. Wenn es mal nicht gleich so wird wie es eigentlich soll, ist‘ s auch nicht schlimm, schließlich ist es Fimo.
Liebe Grüße
Christel
Liebe Christel,
ich freu‘ mich ganz enorm dass Du Freude und Spass hast 😀
Danke fürs teilhaben lassen,
ganz liebe Grüsse,
Tumana