Eigentlich ist es ja simpel: Canescheibchen schneiden, auf die Perle legen, nächstes und nächstes Canescheibchen, in den Händen rollen und vielleicht die Perle etwas quetschen und gut ist.
Und dann kommt irgendwann eine Cane, die ein Muster ergeben soll um die ganze Perle herum. Da soll es dann etwas exakter sein, soll sich nichts verziehen zumindest so wenig wie möglich… tja, da braucht’s dann die nächste simple Technik 😉
Weil magisch ist auch das nicht. Kann jeder – ich auch und was ich kann kannst Du auch.
Voilà, das soll auf die Perle. Und das soll bitteschön ein Muster ergeben, um die ganze Perle herum.
Und da sind die Perleninnereien 😀
Die Grösse der Grundperlen wird mit der Grösse der Cane abgestimmt, das scheint schwieriger als es ist, keine Angst.
Wirst es gleich sehen, ganz simpel 😀
Die Kugel die mal eine Perle werden soll forme ich zum Würfel.
Die Seitenlängen der Cane sind idealerweise etwa gleich gross wie jeweils eine Fläche des Würfels.
Also einfach ein bissel anpassen, Fimo weg von der Grundperle oder Fimo dran.
Wir sind ja flexibel 😉
Eine Perle braucht fünf bis sechs Canescheibchen. Sind die Scheibchen genau so gross wie die Flächen des Würfels braucht’s sechs davon; wenn sie etwas grösser sind dann nur fünf, denn dann reichen drei um die Perle herum plus oben und unten jeweils eine.
Der Würfel wird jetzt einfach belegt:
Passgenau die Scheibchen…
…rundherum auflegen:
Darauf achten dass die Musterung stimmt:
Oben und unten natürlich auch:
Dann geht’s ans verschaffen der Übergänge. Ich mach das mit einer
Knit Pro Nova Metallnadel (jaaaaa, das macht in der Tat einen Unterschied, klingt verrückt ist aber so).
Hier gut zu sehen der Unterschied zwischen verschafft und noch nicht verschafft:
Nicht gesehen? Na gut: rot eingekreist die gesamte Naht, im grünen Kreis ist noch nichts verschafft:
Das inzwischen etwas unförmige Teil nach dem verschaffen aller Übergänge möglichst schonend zu Kugeln rollen.
Schonend heisst ohne zu viel Druck, der ist eh nicht nötig.
Immer schön locker bleiben 😀
Natürlich dürfen (ehemals kugelige) Perlen auch platt sein 😀
Zum Glück! regnet es ab und zu: Domenica kriegt so wenigstens hin und wieder etwas zu trinken… den nassen Pelz trocknet Madame dann natürlich am Katzenpappi oder an mir ab, je nach dem wer grad verfügbar ist.
War nicht schlimm mit den Perlen, oder?
Ist etwas Übungssache aber schwierig ist es wirklich nicht.
Viel Spass beim werkeln und fimölen,
liebe Grüsse,
Eure Tumana