Tja, manchmal fragt man sich schon „warum?“
Farbstifte zersägen ist ja nicht so eine Herausvorderung.
So teuer wie anno dazumal sind sie auch nicht mehr… also warum machen wir die Dinger mühsam aus Fimo?
Hm.
Spass?
Fällt Dir was ein?
Während wir noch ein bissel über diese und andere Fragen nachdenken könnten wir ja die Zeit nutzen und zusammen ein paar Farbstifte faken, was meinst Du?
Ich nehme Fimo Classic „Champagner“ und ein bissel Puppenfimo in der Farbe Rosé.
Das wird meine „Holzschicht“. Gut mischen!
Einfach eine Farbe Buntstifte wär ja langweilig.
Und einfach ein paar grüne und ein paar blaue Farbstifte wären ja auch langweilig.
Eine ganze Farbverlaufspallette von Farbstiften muss her!
Wenn schon, denn schon!
Den Farbverlauf welchen ich hier mache, kann man sehr gut ohne Pastamaschine hinkriegen; einfach gut kneten 😉
Die beiden Blöcke diagonal verschneiden und wie auf dem Foto zusammensetzen:
Einzelne Portionen schneiden:
Kneten, kneten, kneten!
Mischen, mischen, mischen!
Schneller und simpler geht’s wenn eine Pastamaschine helfen kann, machbar ist es aber durchaus ohne.
Und nun, farbstifteln!
Von einer der Farben eine Wurst rollen, eine Schicht von unserm „Holz“ drumherum und wieder eine Schicht der gewählten Farbe.
Sieht hier jetzt sehr dick aus der Fimostöpsel:
Aber wie das bei einer Cane so die Regel ist, wird auch dieser Stöpsel reduziert 😀
Solche Stöpsel / Würste mache ich mit jeder Farbe, quer durch unsere Farbverlaufspallette.
Ich steh auf Farbverläufe 😀 wär Dir noch nicht aufgefallen, gell *kicher*
Voilà!
Und jetzt?
Reduzieren!
Und zwar so lange bis Du zufrieden bist mit dem Durchmesser.
Ich nehme als Vorlage einen Bleistift und versuche die Wurst ungefähr so dick, bezw. so dünn hinzukriegen.
Ich schneide mir kurze Stückchen von der bleistiftdicken Wurst ab und backe sie im Mehl.
Ich möchte sie schön rund haben und im Mehl passiert ihnen nichts 😀
Einfach eine grosszügige Portion Mehl auf einen Teller geben und die Würstchen vorsichtig drauflegen.
Achtung, sie sollten wirklich, wirklich gerade bleiben und keine Kurven machen 😉
Anspitzen tu‘ ich die kleinen Stöcke erst nach dem backen und auskühlen.
Und wie macht man das stilecht?
Genau, mit einem STAEDTLER-Spitzer 😀
Je länger die Fimostöckchen sind je einfacher werden Fimofarbstifte draus,
Je kürzer je doofer zum sitzen.
Genau wie früher in der Schule *schauder*
Ich weiss dass es Leute gibt die auf den Abfall davon scharf sind 😉
Guck mal, sogar der Abfall wird pefekt!
Ich sag’s ja: Bei Fimo gibt es keinen Müll! Keine Resten, kein Abfall. Alles, alles können wir wiederverwerten!
Sieht aus wie echt 😀
Und die Stifte sind dünn genug um im normalen Spitzer angespitzt zu werden 😀
Beweis:
Ist der jetzt echt oder aus Fimo?
Wem das anspitzen etwas zu mühsam ist (kann Blasen an den Fingern geben, kein Scherz!) kann mit einem Messer etwas Vorarbeit leisten 😉
Ich mag den Farbreigen!
Grössenvergleich mit meiner Pfote:
Echt?
Fimo?
Fimo.
Oder?
A propos echt:
Ist das jetzt ein gefaktes Huhn das ein gefaktes Ei ausbrütet oder ist das eine echte Abessynerkatze die auf meiner PC-Maus hockt?
Sorry für die nicht ganz so optimalen Fotos, es war doch schon recht spät – mein Licht ist aktuell nicht sooooo toll.
Was wirklich witzig ist wenn so ein Becher voller „Buntstifte“ auf dem Fimotisch rumsteht und jeder Besucher hier fragt „ähm du, ist das Fimo?“ *angrabbel* dann folgt ein vorsichtiger Schreibversuch und nein, schreiben tun sie nicht *kicher*
Wirklich jeder hier macht das.
So gaaaaanz zufällig *träller* – einfach herrlich zum beobachten!
Kann ich nur empfehlen 😉
Viel Spass dabei,
liebe Grüsse,
Eure Tumana
Hi,
musste die Stifte gleich ausprobieren. Grenzgeniale Idee!!! Bin ganz süchtig danach. Sie „schreiben“ sogar ein bisserl.
LG Doris
Huhuuu, gell die sind knuffig 😀
Oh die schreiben? Muss ich doch auch mal ausprobieren, hihi!
Liebe Grüsse, Tumana