Rosencane #2

Eine Rose, eine Rose!
…solche Farben passieren wenn mal Gelb mit Viollett mischt 😉

Die lustige Quadratwurst kommt von da
zur Anleitung Farbverlauf ohne Pastamaschine

Das Spiel mit Licht und Schatten:
Der Schatten der Rosenblätter fällt zwischen diesen hinunter, also ist unser dunkler Teil der Farbverlaufscane nach Innen gerichtet.
Das ist der Anfang einer wunerschönen Blume 😀

Um dem Spiel mit Licht und Schatten noch ein bissel mehr Tiefe zu verleihen quetsche ich die Cane-Enden schräg ab, einfach mit Daumen und Zeigefinger. Darf auch ruhig etwas schief sein.
Die eine Seite…

…und die andere.
Der längere Teil ist hier bei dieser Cane stehts der Dunklere:

Siehst Du? Etwa so:

Und diese Stücke füge ich eines nach dem andern zusammen:

Nach dem zusammenfügen (nur Mut! Du kannst das!) kommt das reduzieren der Cane.
Wie beschreibe ich es? – Mangels dritter Hand kann ich es nicht zeigen, irgendwann schnappe ich meinen Helden dann darf er knipsen! Bis es soweit ist die einfache Erklärung:
Ich lege die Hände um die Cane, lasse lasse die Cane auf der Arbeitsfläche drauf, so wie Du sie hier siehst.
Dann drücke ich wenig zusammen, drehe die Cane ein bissel, drücke wieder vorsichtig.
Drehe die Cane wieder ein Stück und drücke wieder.

Umdrehen!
Wenn wir die Cane ab und zu flachdrücken gibt’s fast keine Resten 😉

Hände zusammendrücken, Cane drehen, zusammendrücken, drehen…. immer nur wenig drücken. Lass Dir Zeit!
Sobald die Wurst dünn genug ist um vorsichtig daran zu ziehen kannst Du das zusammendrücken zwischen den Händen mit in-die-Länge-ziehen ergänzen.
Auch hier vorsichtig und immer wieder die Enden ausgleichen.
Irgendwann ist sie dann schlank und lang:

Aufschneiden!!!!
Aaaaaaaah 😀

Machen wir noch rasch eine Perle?
Zwei Canescheibchen brauchen wir bitte.

Oh ja, und natürlich eine Grundperle:

Auf diese lege ich eines der beiden Scheibchen und drücke es schon ganz wenig und vorsichtig fest:

Das zweite Scheibchen ebenso.

Mit den Fingern schliesse ich die Lücke, vielleicht muss ich erst mit einer Stricknadel die Grundperle etwas „reinstopfen“ 😉
Danach mit der Stricknadel über die Naht rollen, rollen, rollen und so den Übergang verschaffen.

Duuuuuhuuuu Tumaaaanaaaaaa, das ist aber nicht mehr rund!

Stimmt.
Aber guck mal den Übergang an: Perfekt!
Die Perle ruhig rund herum verschaffen wenn die Cane einen Riss gekriegt hat, das macht nichts.

Und rund wird die Perle auch wieder.
Vorsichtig erst etwas zurechtdrücken, dann in den Händen perlig-rund rollen.

Hallo kleine Rosenperle 😀

Das war’s schon mit der pastamaschinenfreien Rosencane 😀
Viele Wege führen nach Rom.

A propos viele Wege und so… auch das ist eine Schlafposition.
Ich knips das immer wieder weil mich das Senthianakind so fasziniert.
Sie macht nicht den Vorhang kaputt, nein. Sie schläft echt und wirklich so:

Du siehst, Pastamaschine braucht es nicht – obwohl sie das Fimoleben sehr viel angenehmer macht 😉
Ich hoffe Du hast Spass an der Rose und versuchst es auch mal.
Und wieder und wieder und wieder…..
Liebe Grüsse,
Eure Tumana