Eigentlich sollte dies eine ganz normale Fimoswirlsanleitung werden.
Weisst schon, diese Farben so und so blablabla.
Dann hab‘ ich es geschafft, die Swirlis zu kaputten.
Perfekte Gelegenheit für eine Reparaturanleitung, nicht? 🙂
Fängt sehr harmlos an.
Fimoresten aller couleur, fliederfarben (zusammengemischt aus wasauchimmer), Professional weiss und transluzent weiss.
Kugelchen sind immer praktisch weil…
…man kann sie auseinanderschneiden und neu zusammensetzen.
Mag ich sehr!
Swirlen wie gehabt. Nicht aufregen wegen Verfärbungen, wird eh geschliffen.
Die Swirlis sind durch das stabile Fimo (lag bissel rum *hust*) sehr formstabil und ich kann sie einfach so pieksen. Ohne zu verformen.
Vorsichtig natürlich aber manchmal geht’s. Das nutzen wir aus 🙂
Hängend backen.
Nun.
Mein Blech war noch nicht voll und ich habe die Swirlis – die ja ein rechtes Gewicht haben – ein, zwei, drei, zwölf Tage zu lange ungebacken rumhängen.
*fluch*
Aufregen?
Ach weisste, das bringt doch nichts.
Fotos machen und nachdenken 🙂
Ein Swirl ist ein Swirl ist ein Swirl ist ein Swirl.
Ausserdem ist’s Fimo.
Flicken wir das Teil doch einfach 🙂
Bitzeli Fimo in die Wunde reinpappen…
…habe ich das nicht-aufregen wegen der Verfärbungen schon erwähnt?
Item. das Flickefimo reinarbeiten.
Mit einer Stricknadel modelliere ich es etwas an, will nicht dass es später rausfällt.
Joa den Knubbel kann man schon sehen, ist aber egal.
Ich rolle das Ding nicht zwischen den Handflächen, ich drücke es einfach bitzeli zurecht.
Und dann swirle ich ganz normal wie gehabt drauflos.
Löchle sie wieder genau so wie vorher und backe sie diesmal allerdings mit weniger Wartezeit, hihihi!
Nach den auskühlen wieder die faszinierende Verwandlung der transprenten, bezw. transluzenten Farben:
Natürlich inklusive Glückshaar!
Und ja, auch inklusive der vermaledeiten Chips. Wie ich die Dinger hasse!
Aber neulich sass ich mit meiner Goldschmiedein zusammen, wir sammeln immer Steine auf wenn wir mit den Hunden untwergwes sind. Und dann zeigen wir uns gegenseitig unsere Beute 🙂
Ich habe tatsächlich Steine auf dem Weg (! ganz normaler Spazierweg in der Pampa draussen) gefunden, die exakt genau solche Plättchen in sich eingeschlossen haben.
Das bedeutet für mich, ab sofort ich nerve mich nimmer, das ist Natur. Das passt so in dem Fall.
Ach ja, die Flickstelle siehst auch nimmer, gell?!?
Geht also prima, Swirlis flicken.
A propos prima: Loreley erholt sich prima auf dem Ikeastuhl im Atelier. Ich freu‘ mich immer wenn sie mir Gesellschlaft leisten mag. Auch wenn sie dabei im Land der Träume ist 🙂
Moral der Geschicht‘: kaputte Swirlis gibt es nicht!
Natürlich wird das Swirli vielleicht nicht gaaaaanz genau wie es geplant war.
Ja und?!?
Machen wir neue, geplante und erfreuen uns um so doller an den „passierten“ Swirlis!
Hab Spass, auch wenn’s mal schiefgeht.
Liebe Grüsse,
Eure Tumana