Schwarzwälder Kirschtorte #1

Die Anleitung stammt von unserer Fimoanleitungsseite
fimoanleitung.schnugis.net
wo noch viele andere Anleitungen darauf warten entdeckt zu werden.

Let’s Torte!
Eine kleine Schwarzwäldertorte aus Fimo ist keine Hexerei.

Das da brauche ich: Fimo Classic in Weiss, Braun und ein Stück Puppenfimo. Ich mische die Farben gern mit Puppenfimo, die Farbtöne werden ganz leicht sanfter.
Bei Brauntönen nehme ich gern ein rosefarbenes Puppenfimo oder Beige, Porcellan-Puppenfimo geht natürlich auch oder auch schlicht weiss Classic oder Soft. ich mag einfach die leicht getönte Farbe, finde sie passt sehr gut zu Braun.
Blablabla, heute bin ich aber echt eine Plapperliese *oopsi* Sorry.
Das ockerfarbene Fimo einfach vergessen, das hat sich frecherweise einfach aufs Foto geschlichen und keiner weiss warum, ich hab’s auch nicht benutzt beim Schwarzwälderchen. Also ignorieren bitte 😀

Bisschen Braun und ein bisschen Puppenfimo gut mischen. Das wird unser Teig.

Ich mag keine grossen Klumpen verarbeiten, ich schneide mir einfach ein Stück davon ab und kurble es ducrh die Pastamaschine.
Ein kleines Stück braucht’s dann noch später aber ein paar Resten werden eh übrigbleiben 😀

Den Boden der Schwarzwälderkirschtorte kurble ich auf dickster Stufe durch die Pastamaschine. Ausstechen tue ich mit Hilfe von Haushaltsfolie, dann pappt nichts am Förmchen fest.

Voilà, einfach ausstechen.

Den Kuchenboden haben wir schon gemacht. Fünf Torten sollen es werden schlussendlich, vier Tortenböden sind schon mal da 😀

Die Deckel werden dünner, bei meiner Pastamaschine ist es Stufe 5.
Fünf Böden und fünf etwas dünnere Deckel sind parat:

Fimo ist ja nun nicht so fluffy wie Schokoladenkuchenboden und damit die Kirschen nicht ganz platt werden mache ich Vertiefungen in den Kuchenboden und lege die „Kirschen“ dort hinein.

Also mit einem Modellierwerkzeug kleine Dellen in die Böden machen – ich mach das so wie ich eine Torte „bekirschen“ würde: planlos 😉 – und kleine rote Fimokugeln (Kirschen) hineinlegen.

Von Nahem sieht es etwa so aus:

Voilà. Sind auch nicht alle gleich gross, fast wie in echt 😉

Dreckspatz Senthiana bringt freundlich Grüsse von Balkonien… ich sollte wohl mal wieder wischen, hihi.
Eigentlich haben Abessynerkatzen ja keine schwarzen Masken.

Nach den Kirschen kommt die Sahneschicht: weisses Fimo in gewünschter Dicke auswallen mit einer Flasche oder Acrylstab oder was immer gerade zur Verfügung steht, mit dem Ausstecherchen ausstechen und auf die Tortenböden legen.

Ich mache sie absichtlich nicht alle genau gleich dick 😉 schliesslich ist jede Torte ein Werk für sich.

Nach der weissen Sahneschicht kommt der Deckel drauf, das dünnere Stück Tortenboden.
Einmal umgedreht stehen unten die Kirschen etwas raus was unheimlich komisch aussieht:

Abhilfe ist ganz simpel: Backpapier drauf (wegem kleben), Glasscheibchen oder eine CD-Hülle oder etwas in der Art, ein paar mal drüberfahren mit dem Plattmachwerkzeug und…

… gut ist 😀
Einfach nicht zu doll drücken, wäre schade um die Kirschen.

Glas weg, Backpapier weg und ein perfekter Tortenboden kommt zum Vorschein:

Umdrehen so dass der Boden wieder Unten ist und die nächste Schicht Sahne drauf. Diese habe ich aus gekurbelten weissen Fimoplatten ausgestochen, dickste Stufe der Pastamaschine:

Die Torte bekommt eine Glasur.
Ich will dass meine Glasur etwas dunkler ist als die Schokokuchenschichten.
Ich mische wieder Braun und Puppenfimo Rose, dazu aber noch ein wenig Schwarz. Diese Mischung kurble ich so lange durch die Pastamaschine in kreuz und quer bis eine neue Farbe entstanden ist. Ist simpler mit der Pastamaschine als es von Hand zu machen 😉
Wenn wir das Werkzeug schon haben sollten wir es doch auch benutzen 😀

Zwischenmeldung vom Balkon: Senthiana sagt „naaaain ICH bin kein Schmutzfink“.
Jaja.

Irgendwann ist das spannende Gemisch ein gleichmässig braunes Stück:

zu Teil 2 Modellieranleitung Mini-Schwarzwälderkirschtorte