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Bääääääääääääääääääääh ätsch ätsch!
Glückskeks? Etwas das mein liebes Mami immer zum lächeln gebracht hat, ich bin oft beim Chinesen vorbei nur um ein paar Glückskekse für meine Mom zu holen. Und heute dachte ich mir dass ein Geschenk das man kaputt machen muss um zu erfahren was drin ist, etwas ganz besonderes, etwas wirlich intimes ist.
Ich mag ja temporäre Kunst seit jeher und jemanden zerstören lassen was man gemacht hat schafft ein ganz besonderes Band.
Man nehme… einmal eine Fimoplatte.
Ich hab die Marshmellow-Hexalyp 3 1/2 auf einen Rest rosafarbenes, durchgekurbeltes Fimo gelegt, die Übergänge verschafft und wieder durch die Pastamaschine gekurbelt.
Der Glückskeks soll dünn werden,
also nicht die dickste Stufe der Pastamaschine nehmen 😉
Dünn genug um filligran zu sein, dick genug stabil zu sein.
Bevor es weitergeht schreibe ich noch meine Mitteilung auf einen Streifen Papier.
Mit dem grossen runden Ausstecherchen und einem bisschen Haushaltsfolie steche ich einen Kreis aus.
Die Haushaltsfolie verhindert ein festkleben des Fimos am Ausstecherchen – wirklich praktisch!
Den Rest leg ich weg und den Kreis…
…drehe ich um.
Den Zettel klein zusammenfalten und in den Kreis legen.
Halbieren und die Ränder zusammendrücken. Ich verschaffe den Rand nicht und lasse auch ein kleines Bisschen auf, es ist ein Glückskeks und der darf so aussehen 😀
Mit ein wenig Luftzug geht auch im Backi nichts kaputt.
Damit der Glückskeks nicht wie ein verunfallter Halbmond aussieht beherzt über einer Kante knicken! Das kann ein Glasrand sein oder auch einfach das Ausstecherchen:
Das war’s schon 😀 ab in den Backofen!
Papier hält 110°C locker aus, keine Angst.
Aus dem Backofen kommt ein gesunder, kleiner, hübscher Glückskeks:
Ist natürlich auch eine ideale Resteverwertung.
Grössenvergleich? Ja klar:
Wer wissen will was drin steht muss ihn knacken:
Traurig?
Nööööö 😀
Das ist DAS Geschenk für ganz besondere Tage. So ein Geschenk öffnet niemand unbedacht.
Geheime Botschaften, liebe Worte, kleine Zeichen….
…oder einfach eine Webadresse 😀
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Was? Wer? Ich?
Zunge rausgestreckt?
Das meinst Du nur!
Pfüüüüüüüü.
Ich mag ihn, den Glückskeks! Und ich werde noch viele viele machen davon.
Und Du?
Viel Spass beim werkeln – und achte auf den Gesichtsausdruck des Beschenkten wenn Du ihm erzählst dass er etwas zerstören muss um zu finden was er sucht, heutzutage ist man sich das nicht mehr gewöhnt 😉
Liebe Glücksgrüsse,
Eure Tumana