Auch wenn’s hier nicht geklappt hat: der Gedanke hat mich nicht mehr losgelassen.
Und so versuche ich es einfach nocheinmal!
Zuerst betinte ich die zu beschriftende Seite der CD mit Adirondack Alkoholtinte.
Schööööööööööööööööööööööööööön!
CD von Hinten 😀
Wie hier beschrieben
zur CD-Recycling-Anleitung
ritze ich die Folie an, Aussen und auch im innern Kreis:
Braucht keinen tiefen Einschnitt, einfach nur anritzen.
Du weisst sofort was ich meine wenn Du es machst, man fühlt es sehr gut.
Das Transparentfimo so dünn wie es geht plätten und auf die betintete Seite legen.
Andrücken!
Bissel Vorsicht, bei mir reisst es gern und schnell auf; kann sein dass es dran liegt dass mein Transparentfimo schon etwa zwei Wochen offen rumliegt *räusper* – ich weiss es nicht.
Pass einfach vorsichtshalber bissi auf 😀
Siehst Du wie sich schon eine Luftblase bildet?
Ich find‘ das jedesmal wieder spannend!
Mit Hilfe von ein bissel mit der Klinge rumfummeln und so kann ich es dann doch recht gut ablösen:
Auf dieser Seite ebenfalls betinten.
Trocknen lassen und auch auf diese Seite eine dünne Schicht Transparent drauf.
Von der andern Seite sieht’s so aus bei mir:
Warum meine Platte eine Naht hat?
Das siehst Du gleich.
Ich hoffe natürlich bei Dir ist das anders 😀
Die Luftblasen so gut es geht rausmassieren, dann schneide ich das Ding in Stücke.
Was machst Du damit? 😀
Meine Transparentfimoplatten habe ich auf der dünnsten Stufe durchgekurbelt.
Also kurble ich diese Stücke mit der Folie dazwischen auch wieder auf der dünnsten Stufe durch die Pastamaschine.
Und wenn man das dann gegen das Licht hält sieht es ooooooooooooooooh! so aus:
Aus dem Fetzten schneide ich mir mein Schmuckstück aus:
Wieder ein Teilchen abzwacken und…
…tja.
Meine Pastamaschine kurbelt zwar angenehm dünn aber sie hat Kerben in den Rollen, siehst Du das?
Und hier eine ganz Rille in der Walze 🙁
War von Anfang an drin und ich hab’s halt zu spät gesehen.
War auch ein Geschenk und somit eh nichts zu reklamieren.
Es ist eine „Jamie Oliver“ – nicht gemacht und nicht gedacht für Fimo, somit ist es nix mit Reklamation da zweckentfremdet.
Ist auch nicht so schlimm aber wenn bei Dir das Fimo auch so…
…wie hier aus der Pastamaschine rauskommt, weisst Du warum 😉
Wenn’s bei Dir auch fetzt guck Dir einfach mal die Walzen an… hat bestimmt Kerben drin.
Macht’s zwar nicht besser aber immerhin weisst Du dann warum es ist wie es ist.
Solche Fetzenreste knete ich zu einer Wurst zusammen.
Aus der Wurst mache ich Stückchen und dann Perlen draus:
Wie das wohl gebacken aussehen wird?
Tadaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaa, so:
Und gegen das Licht gehalten:
Nein das ist kein Speck!
Kein Frühstücksspeck, kein Bratspeck.
Nein!
Andere Seite:
Ich bin fasziniert!
Glitzert auch noch ein bissel aber das Transparent ist für…
…eeeeeeeeeeeecht umwerfende Effekte halt zu dick.
Anderes Stückchen – auch kein Speck *kicher*
Absolut faszinierend!
Herzchen ausstechen war nicht so der Bringer:
Man beachte – tadadadadaaaaaa – das Glückshaar 😀
Auch dieses Teilchen halten wir noch gegen das Licht:
Die Perlen sehen gebacken auch ganz anders aus:
A propos ganz anders:
Gelungen?
Ich weiss nicht.
Ich bin so ziemlich ohne Erwartungen an die Sache herangegangen und erfreue mich am Resultat.
Hab ganz viel Spass beim testen und ausprobieren und experimenteln,
liebe Grüsse,
Eure Tumana