Na gut, abformen ist halb gelogen.
Wir formen nur ein bissel ab 😀 und zwar von einem Stanzteilchen!
Wir fangen an mit einem Klumpen Fimo, fein weichgeknetet und durch die Pastamaschine gekurbelt.
Ich nehme PorcellanPuppenfimo wegen der Konsistenz, die passt da grad prima.
Die Fimoplatte nehme ich doppelt und rolle ein paar mal mit einem Acrylstab drüber damit die beiden Schichten gut zusammenpappen.
Haushaltsfolie drüberlegen und das gewählte Stanzteilchen drauflegen.
Das hier ist von Stampin‘ Up und hiess mal „Elegantes Etikett“.
Mit einer Stricknadel dem Stanzteilchen einfach zart nachfahren.
Siehst, das reicht schon.
Jetzt packen wir unsere Phantasie aus und unser Feingefühl und fangen an den vorgezeichneten Rahmen mit einem Modellierwerkzeug zu vertiefen.
Phantasie fürs Muster, Feingefühl damit die Dellen die wir machen alle etwa gleich tief werden.
Bissel zurechtstutzen und backen.
Idealerweise nach Vorschrift *seufz* ich hab’s vergessen auf dem Blech. So sieht PorcellanPuppenfimo also nach etwa acht Backrunden aus, hiiihihihihiiii!
A propos vergessen:
Vergiss nie wem das Sofa gehört!
Witzig, gell 😀
Da hat man Stanzteilchen und selbst gezeichnete und ausgeschnittene Papierdingen und plötzlich machen sie noch viel mehr Sinn!
Für Fimo Air und Fimo Air Light eignen sich diese Motivformen übrigens hervorragend; Fimo – also unser Backofenfimo – würde ich nur in Verbindung mit Pigmenten da reinstopfen. Aber eben: ich brauche die Molds für Fimo Air und würde Dir das auch empfehlen 😀
Viel Spass beim spielen und spassen,
liebe Grüsse,
Eure Tumana