Claygun, Extruder… wie was wo?
Ich möchte Euch hier gern den Makins Clay Extruder zeigen.
Gekauft hab ich ihn beim Bastelprofi – macht Spass dort zu shoppen 😀
Geliefert wird das grüne Teil mit ein bissel Zubehör.
Schrauben wir das Ding mal zusammen auseinander? Naaaa?
Jaaaa, auseinandernehmen!
Idiotensicher das Teil!
Wie ich drauf komme?
Ich kann’s auch wieder zusammenbauen.
ICH! kann’s wieder zusammenbauen 😉
Viele viele Wecker (und ein Automotor und – ach das willst gar nicht wissen) hatten nicht so ein Glück *kicher*
So, von Anfang an.
Der Extruder hat was von einem Korkenzieher, das Querstäbchen Oben lässt sich hin- und herschieben.
Es gibt ein paar Motivscheibchen dazu (die man auch noch separat dazukaufen kann falls die Grundausrüstung – falsch. Sobald die Grundausstattung nicht mehr genügt, hihi) und einen Reserve-Gummiring.
Voilà, Reserve-Gummiring.
Das Teilchen hift echt gut das Teil sauber zu halten, an den Innenwänden klebt nämlich kaum Fimo nach der Benutzung.
Das mitgelieferte Grundsortiment an Motivscheibchen.
Nein ich zeige Dir sicher nicht alle – wo ist denn da die Überraschung?!? 😉
Vorne (=hier auf dem Foto Links) ist der Ring, dorthinein legt man die Motivscheibe.
Also einfach abschrauben und die Scheibe reinlegen.
In der Mitte die Röhre. Ein simples Aluröhrchen das auch ganz schön in die Handflächen beissen kann *autschi*
Ein Schwamm (ohne rauhe Fläche!) leistet da wirklich gute Dienste 😀
Und Unten und rechts das „T“-Stück, das kann im Ganzen auch einfach abgeschraubt werden.
Schraubverschluss aufdrehen und das Teil rausziehen – zum saubermachen zum Beispiel.
Das Fimo – und das ist wohl irgendwie wichtig weil das ist speziell erwähnt in der Verpackzng drin – bitte von Unten reinstopfen, nicht von Oben!
Von Oben immer nur das „T“-Stück reinstecken.
Den Ring also abschrauben…
…das Scheibchen einlegen, die Fimowurst reinstopfen (jawoll! von Unten rein!), zuschrauben und mit Hilfe des „T“s die Wurst rausquetschen.
Wie bei einem Korkenzieher oder Schraubendreher: drehen.
Drehen und so rausquetschen.
Drehen.
Drehen, drehen, drehen!
Dreeeeeeeeeeehen 😀
Das ist übriggeblieben.
Gar nicht so fies verschmutzt wie ich erwartet hab 😉
Das Gewinde im Ring will ich keinesfalls verletzen!
Drum nehme ich ein Hölzchen dafür, keine Metallstricknadel oder sowas in der Art.
Dann puhle ich das Fimo raus:
Siehste, Hölzchen 😀
Vorsichtig, das Gewinde wollen wir uns gaaaaaaaaaaaaaaaaanz lange erhalten.
A poros Vorsicht:
Nicht den hübschen Katzenfuss anstupsen, das mag sie gaaaaar nicht.
Die Metallröhre wird tatsächlich nicht wirklich schmutzig, der Gummiring macht einen guten Job 😀
Wenn doch mal etwas drin bleibt einfach ein Küchenpapier zusammenwurschten und druchziehen.
Ja Du willst auch so ein teil, ich weiss es. Und Du weisst es auch 😉
Hab Spass damit!
Liebe Grüsse,
Eure Tumana