Diese Anleitung stammt von unserer Fimoanleitungsseite fimoanleitung.schnugis.net wo’s noch vieles zu entdecken gibt.
Klammern gehören für mich zum Steampunk.
Ob nun als etwas brutales Détail in einer Maske oder als hübsches Accessoir an einem andern Werk ist egal – ich mag Klammern.
Man kann sie prima aus Abfallstücken selber machen, die dunklen Klammern hier zum Beispiel am linken Auge sind verhunzte O’Wires vom Bind it All als ich mich beim Buchbinden mal total verhauen hab (dies muss man nur verstehen wenn man papiersüchtig ist *kicher*)
Je nach dem wie dick das Fimo ist, passen wir die länge der „Füsschen“ einfach an.
Erst mal ein Füsschen biegen, ich behelfe mir mit Rund- und Spitzzange:
Nun das zweite Füsschen machen – genau gleich! Das lange Stück das jetzt noch dranhängt…
…einfach abzwacken:
Hat man verschieden dicke Fimoschichten – auf der einen Seite z.B. eine Schicht, auf der andern drei – macht man einfach die Füsschen verschieden lang:
Die Klammer halte ich mit der Zange fest:
Ich drücke sie nur so tief ins Steampunkstück wie nötig damit sie nicht grad rausfällt.
Reindrücken tu ich sie mit einem absichtlich zerbrochenen Holzspiesschen; erst die so weit rausragenden Spriessen abzupfen, dann hat man ein Superwerkzeug für Steampunk!
Danke Chihiro für die tolle Grundanleitung 😀
Reindrücken! Falls gewünscht kann man so gleich noch ein paar „Rostspuren“ im Fimo hinterlassen.
Verschieden dicke Lagen tackern ist wirklich kein Problem mehr so:
A propos Problem:
Wer meint das Sofa sei für Menschen gedacht hat eines 😀
Vorsicht, das erste Steampunkwerk führt oft zum zweiten und vierundfünfzigsten! Man beginnt sich hektisch im Haushalt umzuschauen was man alles versteampunken könnte und der Keller vom Nachbarn, der mit all diesem Gerümpel drin ist plötzlich seeeehr attraktiv!
Also sieh Dich vor 😉
Liebe Grüsse,
Eure Tumana