Borkenperlen

Borkenperlen sind immer toll!
Hier entstehen Schritt für Schritt welche aus pinkfarbenen Resten und goldfarbenem Embossingpulver.
Das Fimo zu einer nicht zu dünnen Platte formen, von der Pastamaschine ist es die dickste Stufe.

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Mit dem Heissluftfön die oberste Schicht „backen“, das braucht etwas Fingerspitzengefühl und auch etwas Übung.
Immer wieder kurz ein wenig kühler werden lassen (nicht die Finger verbrennen!) und mit den Fingerspitzen fühlen ob die oberste Schicht schon genügend hart ist.
Es fühlt sich glatt und „glasig“ an, man merkt es wirklich sofort.

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Die oberste Schicht ist jetzt hart, unten ist das Fimo noch frisch und schön weich.
Testweise verbiegen? Ja klar 😉

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Mit der nächst kleineren Stufe der Pastamaschine mutig durchkurbeln!
Die Platte wird jetzt reissen.
So oft die nächst kleinere Stufe nehmen zum kurbeln bis die borkige Oberfläche dem persönlichen Geschmack entspricht.

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Mit Restefimo oder einfach X-beliebigem Fimo Grundperlen im Wurstform machen.
Dieses Fimo sollte schön pappen, also gut durchkneten und bei älteren Resten evtl. etwas MixQuick miteinkneten.
Diese Grundperle wird jetzt mit der Borkenplatte umhüllt.
Die Naht mit einer Stricknadel oder einem anderen geeigneten Modellierwerkzeug verschaffen, immer drauf achten dass es nicht gleichmässig wird – passt sonst nicht zur unregelmässigen Oberfläche 😉

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Das ist die fertige Grundperle.
Diese wird nun in Heissembossingpulver gedreht, reingetunkt, gewälzt, etwas abgeklopft und mit dem Heissembossingfön…

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…so lange warm angepustet bis das Embossingpulver geschmolzen ist.
Guckt auf den Seiten die Grundperle hinaus wird die Perle „Kappen“ bekommen; das Embossingpulver haftet nämlich nur am frischen Fimo, die Stellen die mit dem Heissembossingfön „gebacken“ wurden bleiben embossingpulverfrei:

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So spielen einige nicht bedeckte Stellen nicht nur keine Rollen, sie verhelfen zu ganz tollen Effekten.

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Nicht einmal die Naht muss sauber geschlossen sein um tolle Perlen zu erhalten:

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Nach dem embossen und vor dem backen sehen die Perlen etwa so aus:

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Das Embossingpulver haftet in den Ritzen auf dem frischen Fimo.

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Jede Perle ist ein Einzelstück…

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…und immer wieder einzigartige Effekte passieren:

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Gebacken wird nach Vorschrift.
Das Embossingpulver schmilzt idealerweise erst über der Backtemperatur, so verändern sich die Perlen nicht mehr beim backen.
Über den Schmelzpunkt vom jeweiligen Embossingpulver kennt sich die Fachkraft im Laden aus, einfach nachfragen, es gibt viele Hersteller und viele verschiedene Embossingpülverchen mit jeweils verschiedenen Eigenschaften.
Testen, testen, testen 😉

Die gebackenen und ausgekühlten Perlen:

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Borkenperlen machen macht völlig fertig 😀

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…und wo bekommt man Embossingpulver?
Embossingpulver zum heissembossen bekommt man beim Papierbastel – / Scrapbooking-Bedarf. Geschmolzen wird das Pulver mit einem Heissluftfön, ein normaler Haarfön wird nicht funktionieren.
Den Heissluftfön gibt’s auch dort wo’s Embossingpulver gibt und natürlich dort wo frau die Jungs hinschickt wenn sie ihre Ruhe will beim shoppen: in der Heimwerkerabteilung bei den Männerspielsachen/Werkzeugen ;-)

2 Antworten zu Borkenperlen

  1. Bärbel sagt:

    Das ist ja mal eine Idee! Ich bin Stempler, und kenne die Pulver auf dem Effeff, aber auf die Idee, Fimo mit dem Gerät zu erhitzen, wäre ich im Leben nicht gekommen! Klasse!

  2. FireFoxGirl sagt:

    Ohh bei mir gibts kein Embossingpulver. Und die Frau bei mir im Bastelladen hat Null Ahnung davon was das ist^^ Muss es wohl doch wieder bestellen 🙂

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