Multilayers

Die Anleitung stammt von unserer Seite fimo.schnugis.net wo noch viele andere Anleitungen darauf warten entdeckt zu werden.

Perlen mit Pfiff!
Dazu perfekte Resteverwertung – oder auch der beste Grund überhaupt mehr als eine Cane auf einmal zu machen 😀

Für mich persönlich ist diese Anleitung und genau diese Perlen etwas ganz Besonderes:
Das war mein allerallererstes Fimo Classic.
Da habe ich mich richtig verliebt 😀
Ich hoffe Du feierst mit mir diese ganz besondere Fimo-Party 😀

Vorbereitungen:
Farbverläufe, Canes die Dir zusagen, nimm Dir ruhig die Reste die Du noch lagerst. Oder mach voller Freude neue Canes 😀
Wir machen Gute-Laune-Perlen!

Meine Canes sind frisch und nur für diese Anleitung gemacht:

Aufschneiden!
Oooooh, so schön!
Wie ich die Form so blattartig hinkriege?

Ganz simpel.
Die runde Wust erst etwas spitz zulaufend zusammendrücken.
Ich mach das immer stückchenweise, nie mit der ganzen Fimocane-Wurst.
Nachdem die spitz zulaufende Form angedeutet ist, drücke ich das Fimowurststück an ein Essstäbchen und forme die Wurst jetzt erst fertig.
Mutig zwischen den Fingern zusammendrücken; mit Gefühl und ja, auch Mut 😀

Siehst Du?
Wenn’s jetzt etwas schief ist kannst Du es einfach wieder zurechtbiegen und -ziehen.

Das ist mein Basteltisch 😀 Schön bunt, oder?
Die Blattcanes habe ich sicherheitshalber in den Tiefkühler gesteckt; zehn Minuten reichen. Dann habe ich eine nach der andern geholt und zerschnibbelt.
…ein paar Kilogramm Fimo Classic später würde ich sie wohl nicht mehr in den Tiefkühler stecken 😉 Falsch ist es nicht, muss aber nicht unbedingt sein.
Probier einfach aus was Dir am besten liegt.

Ganz einfache Canes…

…die zwar hübsch bunt aussehen aber…

…einfach so auf eine Perle gepappt nicht unbedingt…

…der Brüller sind.

Ich schneide mir ganz gern Canescheibchen vor, wenn ich mit Grundperlen belegen beschäftigt bin, mag ich das so lieber als dass ich wieder rumschnibbeln müsste.
Ist einfach meine Art zu arbeiten 😉
Meine erwähnte Grundperlen hier sind schwarz:

Ein Resten von der Schwarz/Weiss-Cane muss dran glauben 😀

Ein Stück davon kurble ich durch die Pastamaschine:

Dass die Streifen ein wenig verzogen sind macht gar nichts!
Ich packe eine Grundperle damit ein:

So verschaffen und rollen dass die Übergänge verschwinden 😀

Und los geht’s! Machen wir Multilayerperlen!
Ein Rest von einer Spiralcane kommt doch wie gerufen:

Buntigkeiten drauf!
Kreuz und quer und doch geplant schön.
Ich bin mir sicher Du machst das ganz wunderbar!

Gebacken werden die Perlen nach Vorschrift sobald Du fertig bist damit.

Ist das nicht einfach toll?!?
So bunt und vielfältig und fröhlich!

Zum Vergleich eine Perle ohne Multilayereffekt:

Sobals mehr als eine Schicht Fimo auf der Perle ist…

…hat sie einfach das gewisse Etwas.

Tob Dich aus mit Resten und neuen Canes!

Es werden unübersehbare Schmuckstücke draus 😀

Fröhlich, bunt, wunderbar!

Kann man genügend Perlen haben?

Eindeutig NEIN! 😀

Mit der Multilayertechnik gelingen perfekte Perlen, weil sie einfach perfekt aussehen.
Wenn Du Dir nicht sicher bist dann leg sie ein paar Wochen weg, weit weg so dass Du sie nicht mehr sehen kannst.
Dann hol sie raus und betrachte sie erneut – Du wirst begeistert sein von Deinem Werk!

A propos begeistert: Huuuhuuuuuuuu 😀

Ich wünsche Dir ganz viel Spass und Freude am Resteabbau und beim Produzieren von neuen Resten *kicher*
Machen wir die Welt bunt!
Ich hoffe ich konnte ein klein wenig inspirieren,
liebe Grüsse,
Eure Tumana