Oh wie herrlich!
Eine richtig wunderbare alte Anleitung von fimo.schnugis.net die ich gern auch hier zeigen will 😀
Sie ist entstanden VOR dem Acrylroller, könnt Ihr Euch an diese Zeiten noch erinnern?
Damals ging’s auch mit der Glasflasche – ich find‘ das herrlich!
Nun denn:
Louis C. Tiffany war ein wahrer Künstler. Seine Kreationen in Glas sind berühmt bis heute – ihm wollen wir heute huldigen.
Bitte entschuldigt die gelbstichigen Bildchen, es ist Abend und ich habe kein besseres Licht zur Verfügung *seufz*
Ich habe vier Farbverläufe gemacht
und zu Würstchen aufgerollt: von hell nach dunkel.
Die langen Fimowürste in gleichlange Stücke schneiden…
…und mit einer ganz dünnen Schicht schwarz umhüllen:
Nun schneide ich sie in etwa fünf Zentimeter lange Würstchen und lege sie nebeneinander. Achtet darauf dass nicht zwei selbe Farben nebeneinander liegen (ausser natürlich Ihr möchtet das so) und dass Backpapier unter der zukünftigen Cane ist – es wird sonst sehr mühsam wenn das Fimo festpappen kann.
Ich lege ein Backpapier über die aneinandergereihten Würstchen und mache sie platt mit Hilfe meiner Glasflasche:
Mit Gefühl und Geduld plattmachen; nicht zu dünn – dann sieht man nämlich das schöne Muster nicht mehr, aber dünn genug dass sie brav aneinanderkleben und nicht mehr rund sind. Wenn es soweit ist zur Wurst aufrollen:
Tatatatatataaaaaaaaa, schon fertig! Nun noch reduzieren – das war’s schon!
Voilà, die reduzierte Tiffany-Cane. Geht doch ganz leicht, oder?
Ich mag die Cane immer noch, auch ein paar Jährchen nachdem diese Anleitung entstanden ist 😀
Egal wie die Zeit vergeht, meine Zarentochter ist immer noch an meiner Seite, hält meine Hand wenn sie grad Zeit hat und keine Katzensachen machen muss.
Jap, immer noch verliebt 😀
Die Tiffanycane kann ich wirklich nur empfehlen. Ich mache sie oft und sie erfreut mich immer wieder 😀
Liebe Grüsse,
Eure Tumana
Hallo Tumana,
lese immer wieder mit Begeisterung Deine Anleitungen. Diese inspirieren mich immer auf´s Neue. Fimo macht seeehr viel Spass. Habe schon einiges zustande gebracht. Auch die Katzenfotos und die Kommentare dazu sind toll. Habe auch Katzen, sind jetzt noch vier geblieben, drei Jungs (Vater und Söhne) und ein Mädchen. Zwei Mädchen sind in den letzten Jahren gestorben, beide etwas über 15 Jahre alt. Deswegen ist vieles, was Du über Deine Katzen schreibst, mir sehr vertraut vorkommt. Ich musste öfter schmunzeln. Auch bei der Aussage „schlechteste Hausfrau der Welt“ habe ich gedacht „juhuu Du bist nicht allein“, denn es gibt wichtigere Tätigkeiten als z.B. Staubwischen. FIMO zum Beispiel.
In diesem Sinne, vielen Dank und liebe Grüße
Marina
Huhuuu Marina,
yeah wir sind nicht allein – ich denke da gibt’s noch mehr schlechte Hausfrauen… hihi!
Vielen Dank für Deine lieben Worte, ich freue mich enorm wenn ich ein wenig inspirieren darf.
Gell so ohne Katze ist alles für die Katz‘ – ich kannwill mich gar nicht dran erinnern wie es ohne pelztragende Freunde war.
Viele liebe Grüsse,
Tumana