Orangentörtchen

Die Anleitung stammt von unserer Fimoanleitungsseite
fimoanleitung.schnugis.net
wo noch viele andere Anleitungen darauf warten entdeckt zu werden.

Ein Orangentörtchen soll es sein!
Dazu braucht’s ein wenig Vorauslektüre.
Bitte lesen:
Schwarzwälder-Kirschtorte
Da wird die Grundtechnik erklärt und die brauchen wir für das Orangentörtchen.
Dazu braucht’s noch die simple Orangencane. Wenn die gemacht ist kann’s losgehen 😀

Fürs Orangentörtchen brauchen wir zwei verschiedene Orange-Töne.
Hier passiert die obere Schicht, sie soll leicht transparent sein drum mische ich ganz wenig Orange mit Transparent Weiss. Wirklich nur wenig Orange:

Des weiteren brauchen wir ein zweites Orange, ich mische dazu Orange mit ganz wenig Porcellan-Puppenfimo und einem Fitzelchen Rot.
Den Kuchenboden brauchen wir auch noch, ich nehme Dunkelbraun, Sandfarbe und ein wenig Rot. Gut durchmischen bis ein neuer Farbton entstanden ist und den Tortenboden machen.
Für das Orangentörtchen braucht’s nur einmal eine Schokokuchenschicht.

Streusel machen wir aus (Fimo-) Orangeat 😀
Orangenes Fimo mit der Klinge kleinhacken.

Ist einfacher als man vielleicht denkt, probier’s einfach mal 😀
Wenn’s gar nicht geht, helfen ein paar Minuten im Tiefkühler (also das Fimo, nicht Du).

Die Torte wird aufgeschichtet wie hier beschrieben, allerdings ist die Reihenfolge folgendermassen:
Schokokuchenboden
Orange (das Gemisch mit Porcellan-Puppenfimo und einem Fitzelchen Rot)
Weiss
Transparent-Orange (das Gemisch aus Tranparent-Weiss mit einem Fitzelchen Orange)
Den Boden bearbeite ich auch hier mit einer Zahnbürtse. Das bitte jetzt erledigen, später würd’s die Torte verunstalten wenn wir sie auf den Kopf stellen.
Auch das Orangeat ist jetzt anzubringen: schlicht und einfach dranpappen.
Klingt simpel, ist es auch. Einfach andrücken. Natürlich nicht so sehr dass die Struktur der einzelnen Krümel nicht mehr zu sehen ist aber doll genug dass es festpappt. FimoLiquid ist hier nicht nötig.
Zum Krümel dranpappen mache ich ein Stückchen Backpapier Oben und Unten an die Torte, ich finde es geht einfacher zum festhalten.

Das Backpapierchen abziehen und noch ein paar Orangeatkrümel in die Mitte verteilen und leicht andrücken.

Um das Orangeat herum Orangencanescheibchen verteilen.
Die Sahne wird seeehr simpel hier:
Ein etwas plattgedrücktes weisses Fimowürstchen zwirbeln…

…und an den Tortenrand drappieren:

Die Torte ist soweit fertig 😀
Jawoll, so schnell und einfach geht das.
Ich stelle sie ein bisschen in den Kühlschrank damit es einfacher zum schneiden ist und sie ihre Form nicht verliert.
Und dann – tadadadadaaaaa – schneiden wir sie auf!

Jetzt wird Stück für Stück mit dem Hölzchen bearbeitet:
Den Kuchenboden, die orangene Füllung und die fluffy Quark- (?) Füllung. Die transparente Schicht Oben lassen wir wie sie ist.
Dann dürfen die Kuchenstücke in den Backofen.

Gut zu sehen der Unterschied von der obersten Schicht, das Transparent sieht vor dem backen gaaaaaaanz anders aus als jetzt nach dem backen:

So schnell und so simpel kann ein Orangentörtchen sein 😀

Nicht reinbeissen!

Die oberste Schicht mit dem Transparent ist herrlich irritierend durchscheinend:

Jetzt fehlt nur noch der Lack…

…Törtchen wird mit dem Seidenmatt-Lack überzogen bis auf die Orangenscheibchen, die bekommen ein glänzendes Finish.

Die Krümel halten tadellos und trotz gut dranpappen und festdrücken sind es immer noch unverkennbar Krümel:

Babou ist das egal, Hauptsache die Decken und das Kissen ist zarentochterweich und kuschelig 😀

Nicht schwer, gell?
Viel Spass beim werkeln und backen,
liebe Grüsse,
Eure Tumana